• Geburtstrauma - Babys

    Geburtstrauma - Babys

Körperorientierte Eltern-Kind-Begleitung

Sanfte Unterstützung für einen sicheres Ankommen im Leben

Die Geburt ist ein intensiver und aufregender Prozess, der körperliche und emotionale Spuren hinterlassen kann – auch beim Baby. In meiner körperorientierten Eltern-Kind-Begleitung unterstütze ich Babys und Eltern dabei, frühkindliche Stressmuster zu reduzieren und somit den Start ins Leben zu erleichtern. Mit liebevoller Unterstützung, einfühlsamer Begleitung und sanfter Nervensystemregulation auf Basis von Somatic Experiencing® kann das Baby belastende Erfahrungen loslassen und in seinem Körper ankommen.

In meinen Sitzungen arbeite ich

  • sanft, kleinschrittig und bindungsfördernd
  • ressourcenorientiert, ohne das Baby zu überfordern
  • mit den feinen Signalen des Nervensystems
  • gemeinsam mit den Eltern, damit Sicherheit für alle spürbar wird

Ziel ist es, das Nervensystem des Babys (und der Eltern) zu entlasten, Spannungsmuster zu lösen und Regulation zu fördern. Denn ein reguliertes Umfeld hilft dem Kind, sich sicher zu entwickeln.

Geburtstrauma beim Baby

was ist das und wie zeigt sich das?

Der Begriff „Geburtstrauma“ beschreibt körperliche oder emotionale Belastungen, die ein Baby während der Schwangerschaft, unter der Geburt oder direkt danach erleben kann. Dazu zählen unter anderem:

  • Eine sehr schnelle oder sehr lange Geburt
  • Der Einsatz von Saugglocke oder Zange
  • Ein Kaiserschnitt oder Notkaiserschnitt
  • Beckenendlage oder ungünstige Geburtsposition
  • Hoher Druck im Geburtskanal
  • Nabelschnurprobleme oder Sauerstoffmangel
  • Trennung von Mutter und Kind nach der Geburt
  • Medizinische Versorgung oder medizinische / chirurgische Eingriffe nach der Geburt

Das Erlebte kann zu Spannungen im Körper und zu Stressreaktionen führen, die sich erst im Alltag zeigen. Da Babys ihre Erlebnisse nicht mit Worten ausdrücken können, zeigen sie ihr Befinden über ihre Körpersprache – Mimik, Gestik, Bewegung und Töne. Auch ihr Verhalten in Bezug auf Schlaf, Essen /Stillen, der Beziehung zu den Eltern und die Fähigkeit, emotionalen und physischen Kontakt erleben zu können, sind Ausdrucksformen ihres Befindens.

Signale des Babys, die auf traumatische Erlebnisse hinweisen:
  • übermäßiges Schreien (Schreibaby)
  • Schrilles schreien
  • Plötzliches Losschreien
  • Der Körper versteift sich / hohe Muskelspannung / Aufbäumen od. Überstrecken
  • Überwachsamkeit oder kein Interesse an der Außenwelt
  • Starke Unruhe und geringe Beruhigbarkeit
  • Stillprobleme oder Trinkschwierigkeiten
  • Schlafstörungen oder häufiges Aufschrecken
  • Baby scheut Berührung
  • Baby mag keine Enge (z.B. Schal, Babyschale, Babytrage, Pulli/Shirt über Kopf ziehen, …)
  • Extreme Schreckhaftigkeit für Reize von außen
  • Baby meidet Blickkontakt und evtl. auch Bindung
  • Körper bewegt sich ruckartig statt geschmeidig
  • Hohe Spannung in den Augen / im Mundbereich
  • Tics, o.Ä. (wiederholende Bewegungen, z.B. ein regelmäßiger Griff ans Ohr oder Reiben eines Auges, Armbewegungen)

Jedes Baby hat die Fähigkeit, Stress zu regulieren

Manchmal braucht es dabei jedoch liebevolle Unterstützung

Wenn Du vermutest, dass Dein Baby von einem Geburtstrauma betroffen sein könnte, stehe ich Dir und Euch gerne für einen Termin zur Verfügung.

1:1-Begleitungen finden unter der Woche statt (vor Ort in meiner Praxis oder online). Hierfür kannst Du Dich in meinen Terminkalender einbuchen.

Eltern-Kind-Begleitungen finden in der Regel samstags statt. Für eine individuelle Terminabsprache bitte ich um eine Kontaktaufnahme.

 

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